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Philosophie - Werdegang - Angebot
Wolfgang Michael Kindle
Wolfgang Michael Kindle

 

Der gelernte Bader Wolfgang Michael Kindle 

Das Tätigkeitsfeld der Bader

Heute ist es meine Berufung, ich wollte Bader werden, nachdem ich in jungen Jahren eine Vision hatte. Ja gut so weit„ hier stellt sich die Frage was genau ist die Berufung eines Baders, wie setzt er sein Können und Wissen ein, oder viel mehr, wo kann sich ein Berufener Bader heute noch ausbilden lassen. Damit er die Erkenntnis erlangt, in welches Tätigkeitsfeld er berufen ist.

Nachdem sich im Mittelalter der Badehausbetrieb verbreitet und etabliert hatte, erweiterten die meisten Bader ihr Geschäft um Heilbehandlungen. Mit der Zeit entwickelte er sich zum  Chirurgius  oder  Heilgehilfen  und hat als solcher bis zum Ende des 19. Jahrhunderts eine große Rolle gespielt. Ärzte gab es früher oft weit und breit nicht. Kam etwas vor, so ließ man einfach den Bader oder Chirurgius kommen. Der war bald zur Hand und machte sein Sache dazu noch bedeutend billiger als der Arzt. Diesen holte man darum also nur in Fällen größter Not. Sobald der B. oder Herr Chirurgius ins Haus kam, trat die Jugend ehrfürchtig zur Seite. Einige neugierige Nachbarinnen eilten wohl noch herzu, um zu sehen, ob es schlimm stand. Hatte der Kranke sich eine Lungenentzündung zugezogen, so wurde ein Oberarm abgebunden, und über der abgebundenen Stelle wurde ein Aderschnitt oder Aderlaß vorgenommen. dem Kranken wurde etwa ein Teller hitzigen Blutes abgenommen. Dadurch sollte Lebensgefahr beseitigt werden. Auch setzte man bei Lungenentzündung, besonders aber bei anhaltenden starken Kopfschmerzen, Schröpfköpfe, und zwar bei Lungenentzündung auf die Brust, bei Kopfschmerzen dagegen in den Nacken. Schröpfköpfe waren fast kugelförmige Gläser. Man füllte sie mit heißem Wasser, goß es schnell wieder aus und setzte die heißen Gläser ebenso schnell auf die zu schröpfenden Stellen. Das Fleisch wurde hochgesogen und es entstand eine größere Blutansammlung. Diese Stelle wurde nun mit dem Schröpfapparat, der mehrere winzige Messerchen enthielt, eingeschnitten. Nun setzte man wieder Schröpfköpfe, die in größeren Mengen schlechtes Blut aufsogen. Das Schröpfen besorgt in heutiger Zeit, falls es durch den Arzt noch angeordnet wird, gewöhnlich die Hebamme.Bei Verstauchungen des Fußes, Beines usw. mußte das gestockte, dicke Blut entfernt werden. Zu diesem Zwecke brachte der Dorfbarbier einige Blutegel mit. Diese setzte er an die geeigneten Stellen und ließ sich gehörig satt saugen. Dann preßte er den Tieren mit den Fingern das Blut wieder aus, und war es erforderlich, so wurden die Egel nochmals angesetzt.
Bei plötzlichen Unglücksfällen, wie sie in ländlichen Betrieben leicht entstehen können, war es der Chirurgius, welcher die erst Hilfe leistete, und in vielen Fällen genügte seine Heilkunst vollkommen.
Aber erst der Reichstag zu Augsburg vom Jahre 1548 erklärte den Beruf des Baders für zünftig und rein. Da von etwa dieser Zeit an die Bader auch zugleich Barbiere wurden und durch Reichsgesetze von 1779 beide Berufe als nicht voneinander zu unterschiedene Handwerke betrachtet wurden, so war also der Bader ein vielseitiger Mensch.

 

 

 

 

 

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Wolfgang Michael Kindle
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